Millennium - Fünf-Zwölf(USA 1999)Originaltitel: Millennium - Exegesis Alternativtitel: Regie: Ralph Hemecker Darsteller/Sprecher: Lance Henriksen, Megan Gallagher, Brittany Tiplady, Bill Smitrovich, Terry O´Quinn, Stephen James Lang, Ken Pogue, Averie Maddox, Maxine Miller, Doris Chillcott, William Richert, Dimitri Goritsas, Genre: - Science Fiction/Fantasy - TV-Serie
|
Season 3 - Episode 2
Frank und Emma ermitteln weiter im Fall der gleich aussehenden, toten Frauen. Ebenfalls in einem Fall, in welchem eine ältere Frau übersinnliche Kräfte zu haben scheint.
Angeblich wurde das Flugzeug von einer ganzen Gruppe Menschen sabotiert und nicht nur von einer einzelnen Person. Frank allerdings glaubt, dass die Frauen alle von der Millennium-Gruppe getötet wurden, um etwas zu vertuschen. Kurz darauf trifft er Peter Watts, zwischen den beiden funktioniert es überhaupt nicht mehr, denn Frank´s Mißtrauen der Gruppe gegenüber ist immens.
Unterdessen stirbt Mary im Krankenhaus und Emma findet heraus, dass es Mord gewesen ist. Frank und Emma kommen auf die Spur eines Projektes des CIA mit Namen „Grillflame“. Hierbei wurden Spione trainiert, die besondere Gaben haben. Diese können sich per Gedankenkraft psychisch an andere Orte versetzen und hier Geheimnisse klauen. Sie finden ebenfalls heraus, dass die ältere Frau das beste Medium dieses Experimentes war. Außerdem gibt es noch ein kleines Mädchen, welches nun verschwunden ist. Sie können die ältere Frau in Virginia ausfindig machen, wo diese sich versteckt hält. Sie erzählt Frank, dass die Millennium-Gruppe die Welt zu Ende gehen lassen möchte...
Ich muß gestehen, dass mir langsam klar wird, wieso „MILLENNIUM“ keinen Erfolg haben konnte. Es ist einfach zu verworren und anspruchsvoll und mitunter etwas abstrakt. Sicher, in „AKTE X“ ist das mitunter ebenso, aber da hilft dann noch etwas Humor über diese schwierigen Stellen hinweg, während es in „MILLENNIUM“ wirklich bitterer Ernst ist und Düsterness herrscht. Mir persönlich gefällt das sehr gut, aber für die breite Masse ist das leider nichts. Am besten gefallen in dieser Episode die beiden Begegnungen zwischen Frank Black und Peter Watts. Es ist nachzuvollziehen, dass der familiäre Frank Black schwer daran zu knabbern hat, dass er nun seinem ehemaligen besten Freund derart mißtrauen muß. (Haiko Herden)
|